Pillar Pages: Wie du mit Pillar Content deinen Traffic steigerst

Wie Pillar Content deine Inhalte sinnvoll strukturiert, die User Experience verbessert und deine SEO-Performance steigert.

Zuletzt aktualisiert am: 08.10.2025 11 min Lesezeit
Von: Heiko Behrmann Content Strategist

Inhaltsverzeichnis

  1. In aller Kürze
  2. Was ist eine Pillar Page?
  3. Warum Pillar Content sinnvoll ist
  4. Aufbau & Beispiel
  5. Pillar Pages erstellen: Anleitung
  6. Best Practices
  7. Fragen und Antworten

In aller Kürze: Pillar Pages

  • Pillar Pages sind zentrale Seiten, die ein Thema umfassend darstellen und zu vertiefenden Artikeln führen
  • Logische Gliederung in Hauptseite (Pillar Content) und ergänzende Inhalte (Cluster Content)
  • Bessere Sichtbarkeit in Suchmaschinen durch semantisches Netzwerk
  • Übersichtliches Design mit Zwischenüberschriften und klickbarem Inhaltsverzeichnis
  • Sinnvolle interne Verlinkungen innerhalb des Clusters, ohne Silos zu schaffen

Was ist eine Pillar Page?

Eine Pillar Page (engl. “pillar” = Säule) ist eine zentrale, umfassende Seite, die ein großes Thema übersichtlich darstellt und dabei auf verknüpfte Inhalte verweist. Sie verbindet das Hauptthema (Pillar Content) mit detaillierten Unterthemen (Cluster Content).

Das Pillar-Content-Konzept basiert darauf, Themen auf einer Website in einem semantisch logischen Netzwerk auf Hauptseiten und ergänzenden Artikeln zu strukturieren, um sie in der Gesamtheit zu stärken.

Pillar Pages dienen hierbei als Orientierungspunkt: Sie geben eine allgemeine Einführung in ein Thema, während vertiefende Artikel spezifische Aspekte abdecken. So werden Inhalte sowohl für Nutzer zugänglicher als auch für Suchmaschinen besser erfassbar.

Holistisch ist nicht gleich holistisch

Beim Pillar-Page-Ansatz dreht sich alles darum, ein Thema holistisch, d. h. ganzheitlich und umfassend zu behandeln. Doch “holistisch” ist nicht gleich “holistisch” – hier werden häufig zwei unterschiedliche Ansätze verwechselt. Für die Definition einer Pillar Page ist es wichtig, diese Unterschiede zu kennen.

Der klassische holistische Content im SEO-Bereich setzt darauf, ein Thema auf einer einzigen, umfangreichen Seite vollständig darzustellen. Alle Details und Aspekte werden gebündelt, um eine umfassende Informationsquelle zu schaffen. Der Pillar-Content-Ansatz hingegen geht einen anderen Weg: Statt alles an einem Ort zu vereinen, wird das Thema in übersichtliche, klar strukturierte Einheiten gegliedert. Eine Pillar Page bildet dabei den zentralen Einstiegspunkt und bietet einen Überblick, während spezialisierte Unterseiten (Cluster Content) gezielt in die Tiefe gehen.

Warum dieser Unterschied entscheidend ist? Unsere Projekterfahrung zeigt, dass der Pillar-Content-Ansatz häufig effektiver ist. Eine einzige, extrem lange Seite kann schnell unübersichtlich werden – sowohl für Nutzer, die nach spezifischen Antworten suchen, als auch für Suchmaschinen, die einzelne Themenbereiche erkennen und bewerten möchten.

Mit der Pillar-Content-Strategie wird hingegen eine logische Struktur geschaffen: Die Pillar Page bleibt übersichtlich und leitet Nutzer gezielt zu relevanten Unterseiten, wo spezielle Themen vertieft behandelt werden. Die Pillar Page ist damit auch der zentrale Dreh- und Angelpunkt für die interne Verlinkung – sie sammelt den internen und externen sog. “Linkjuice” und verteilt ihn auf die Unterseiten.

“Holistisch” bedeutet für uns daher nicht, alles auf einer Seite zu bündeln. Es steht vielmehr für eine durchdachte, vernetzte Struktur, die sowohl die User Experience als auch die SEO-Performance verbessert. Inhalte lassen sich so gezielt optimieren und für unterschiedliche Suchintentionen ausspielen. Holistisch heißt hier: Ganzheitlich organisiert, nicht überladen.

Unser Tipp für den SEO-Alltag: Der Begriff “holistisch” wird gerne als Buzzword verwendet, um Strategien attraktiver wirken zu lassen – leider oft ohne echte Substanz. Frag daher beim nächsten Mal lieber gezielt nach, was konkret damit gemeint ist. Denn eines ist klar: Der Begriff allein wird deine Rankings nicht magisch verbessern.

Du möchtest echten Erfolg statt leere Buzzwords? Mit einer datenbasierten Content-Strategie verhelfen wir dir zu mehr Sichtbarkeit.

Pillar Page vs. Landing Page

Pillar Content und Landing Pages verfolgen unterschiedliche Ziele und unterscheiden sich daher in ihrer Struktur und Funktion.

Pillar Content dient als thematischer Dreh- und Angelpunkt. Die Content-Säule bietet einen umfassenden Überblick über ein Thema und vernetzt dazugehörige Unterseiten. Der Fokus liegt darauf, Nutzern einen Einstieg in das Thema zu bieten und sie gezielt zu tiefergehenden Informationen weiterzuleiten.

Landing Pages hingegen sind stark auf Conversion ausgerichtet. Sie sind darauf optimiert, den Nutzer zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, sei es das Ausfüllen eines Formulars, der Kauf eines Produkts oder das Herunterladen eines Whitepapers. Im Gegensatz zu Pillar Content geht es hier weniger um die thematische Vernetzung, sondern um klare, fokussierte Botschaften, die den Nutzer schnell zum Ziel führen.

Kurz gesagt: Während Pillar Content der thematischen Orientierung dient, steht bei Landing Pages die Conversion im Mittelpunkt.

Darum ist Pillar Content im Content-Marketing eine sinnvolle Strategie

Suchmaschinen verstehen Inhalte längst nicht mehr auf einer eindimensionalen Keyword-Ebene. Mit der Einführung von Google Hummingbird im Jahr 2013 hat die semantische Suche einen Paradigmenwechsel eingeleitet. Google begann, Suchanfragen nicht mehr nur als eine Ansammlung von Keywords zu interpretieren, sondern als komplexe, kontextuelle Einheiten. Es geht seither darum, die Intention hinter einer Suchanfrage zu verstehen und die relevanten Bedeutungszusammenhänge zu entschlüsseln.

Spätere Entwicklungen wie BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers) haben diese Fähigkeit nochmals verbessert. BERT nutzt maschinelles Lernen und neuronale Netzwerke, um die Bedeutung von Wörtern im Kontext eines Satzes zu analysieren – vorwärts und rückwärts. Dies erlaubt Google, auch Feinheiten wie präpositionale Beziehungen oder Nuancen in der Syntax zu berücksichtigen. Die Folge: Suchmaschinen erkennen nicht nur, was ein Nutzer sucht, sondern auch, warum.

Pillar Content setzt genau hier an: Mit einer Pillar Page als zentralem Einstiegspunkt und dem Topic-Cluster als thematischer Erweiterung wird ein semantisches Netz geschaffen, das Google hilft, Inhalte ganzheitlich zu verstehen. Google erkennt durch diese Struktur, dass die Inhalte miteinander in Verbindung stehen und gemeinsam ein vollständiges Bild eines Themas liefern.  Dies entspricht der Arbeitsweise moderner Algorithmen, die Inhalte nicht mehr isoliert, sondern im Kontext eines gesamten Topic-Clusters bewerten. Pillar Content spricht somit die “semantische Logik” von Suchmaschinen gezielt an und wird als relevanter wahrgenommen.

Pillar Pages im Kontext von E-E-A-T

E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness und ist ein zentraler Bewertungsrahmen, den Google für die Qualität von Inhalten nutzt. Ziel ist es, Nutzern Inhalte zu bieten, die fundiertes Fachwissen (Expertise) vermitteln, deren Urheber eine klare Autorität (Authoritativeness) haben sowie durch praktische Erfahrung (Experience) und Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness) überzeugen.

Pillar Content unterstützt dich dabei, diese Anforderungen zu erfüllen, indem du Themen umfassend und strukturiert aufbereitest – sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Die gezielte Verknüpfung mit Cluster-Inhalten macht dein Content-Ökosystem stärker, indem alle relevanten Themenaspekte integriert und logisch miteinander verbunden werden. So baust du nachhaltig thematische Autorität auf.

Übrigens: E-E-A-T wird auch im Kontext von KI-Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity oder Googles AI Overviews immer wichtiger.

Sind deine Inhalte schon AI-ready? Wir machen deine Content-Strategie fit für die Zukunft!

Suchmaschinenfreundlich und nutzerfreundlich = Perfect Match

Google hat lange behauptet, dass User-Signale keinen direkten Einfluss auf das Ranking haben. Doch ein Rechtsstreit in den USA brachte ans Licht, was viele SEOs längst vermutet hatten: Das Nutzerverhalten spielt durchaus eine wichtige Rolle. Wie Nutzer mit deiner Website interagieren, fließt in Googles Bewertung deiner Inhalte ein und beeinflusst dein Ranking.

Hier setzt der Pillar-Content-Ansatz an. Eine gut durchdachte Pillar Page macht deine Inhalte übersichtlich und sorgt dafür, dass Nutzer schnell finden, was sie suchen – und idealerweise mehr Zeit auf deiner Website verbringen. Sie klicken sich durch die verlinkten Cluster-Seiten, vertiefen einzelne Aspekte und signalisieren so Google: ”Dieser Inhalt ist hilfreich, relevant und genau das, wonach ich gesucht habe.”

Pillar Content vereint Suchmaschinenfreundlichkeit und Nutzerfreundlichkeit. Wenn deine Inhalte den Nutzer überzeugen, überzeugt das auch Google. Und das Ergebnis? Bessere Rankings, mehr Traffic und zufriedene Besucher, die gerne wiederkommen.

Aufbau & Beispiele: Pillar Pages in der Praxis

Im Content-Marketing kursieren verschiedene Begriffe rund um die potenziellen Arten von Pillar Pages. Besonders häufig wird die sog. 10x Pillar Page genannt – ein Konzept, das wahrscheinlich auf einen älteren Blogbeitrag von MOZ zurückgeht und die Idee widerspiegelt, dass diese Art von Pillar Page in Bezug auf Traffic & Co zehnmal wertvoller sei als ein “normaler” Inhalt.

Weitere oft genannte Varianten sind die How-To-Pillar Page, die “Was ist …?”-Pillar Page oder die Ressourcen-Pillar Page, die neben eigenen Inhalten auch relevante externe Ressourcen zu einem Thema einbindet.

Doch statt dich mit theoretischen Klassifikationen und Konzepten zu überladen, möchten wir dir lieber aus der Praxis zeigen, wie vielseitig Pillar Pages sein können. Wir möchten anhand unserer Projekterfahrungen mit dir teilen, wie unterschiedlich Pillar Pages gestaltet werden können – je nach Ziel, Thema und Nutzerbedürfnis.

Ratgeber-Pillar: Breites Wissen mit inhaltlicher Tiefe

Für unseren Kunden ThermaCare haben wir eine umfassende Pillar Page zum Thema Rückenschmerzen entwickelt. Die Seite bietet Nutzern einen breiten Überblick und hilfreiche Informationen als Einstieg ins Thema. Bereiche wie Ursachen, Symptome und erste Tipps zur Linderung werden übersichtlich dargestellt. Gleichzeitig führen gezielte Verlinkungen zu spezifischen Cluster-Seiten, etwa zu bestimmten Symptomen oder effektiven Übungen, die tiefere Einblicke ermöglichen.

Klassische Hub-Seite: Überblick und Struktur

Auch eine klassische Hub-Seite kann mit der richtigen Strategie als effektive Content-Säule dienen – ein gutes Beispiel dafür ist die Hub-Seite zum Thema Rasenpflege, die wir für unseren Kunden STIHL entwickelt haben. Diese Seite bietet eine kurze Einführung ins Thema, konzentriert sich aber vor allem darauf, Nutzer gezielt zu den detaillierten Unterseiten des umfassenden Topic-Clusters weiterzuleiten.

Für eine bessere Nutzerfreundlichkeit sind die Unterseiten logisch in Cluster gegliedert, etwa zu Themen wie “Rasen mähen” oder “Boden verbessern”. Diese Cluster werden durch klare Ankerlinks hervorgehoben, sodass Nutzer auf einen Blick erkennen, wo sie die für sie relevanten Inhalte finden.

Integrierte Inspiration: Cluster-Inhalte organisch einbauen

Für unseren Kunden Hama haben wir eine Pillar Page entwickelt, die ein spezifisches Thema kreativ und inspirierend aufgreift: Smart Home Ideen. Die Seite präsentiert 15 DIY-Ideen, um als Inspiration für Nutzer zu dienen – z. B. Alexa als Babyphone nutzen oder ein smarter Check, ob Briefe im Postkasten liegen. Für Themen mit entsprechend hohem Suchvolumen haben wir jedoch zusätzliche, detaillierte Artikel erstellt, die direkt von der Pillar Page aus verlinkt sind.

Pillar Page erstellen: Schritt für Schritt

Eine Pillar Page zu erstellen, erfordert eine klare Strategie, Struktur und Inhalte, die sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen optimiert sind. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du deine eigene Pillar Page erfolgreich planen und umsetzen:

Schritt 1: Hauptthema finden

Wähle ein übergeordnetes Thema, das:

  • Relevanz für deine Zielgruppe hat,
  • breit genug ist, um mehrere Unterthemen zu umfassen,
  • und mit deinen Geschäfts- oder Marketingzielen übereinstimmt.

Schritt 2: Keyword-Recherche und Themen-Clustering

Analysiere das Hauptthema und teile es in spezifische Unterthemen auf, die du als Cluster-Inhalte erstellen kannst. Frage dich:

  • Welche Fragen oder Probleme haben Nutzer in diesem Bereich?
  • Wie lassen sich die Unterthemen logisch strukturieren?

Nutze Tools wie

  • Google Keyword Planner
  • AnswerThePublic
  • Ubersuggest
  • PeopleAsked
  • TopicLoops
  • u. a.

um relevante Themen zu finden. Auch KI-Tools wie ChatGPT oder Microsoft Co-Pilot können für eine initiale Recherche hilfreich sein. Prüfe alle Ideen mit einem Keyword-Tool nach SEO-Relevanz. Mehr zur Themenfindung findest du auch in unserem Artikel Content-Planung: Redaktionsplan erstellen.

Schritt 3: Pillar Page erstellen

Deine Pillar Page sollte dem Nutzer einen klaren Überblick bieten und sie intuitiv durch die verschiedenen Aspekte des Themas führen. Als Beispiel soll unsere eigene Pillar Page zum Thema Content Experience dienen.

Wir beginnen mit einer präzisen Definition, was unter “Content Experience” zu verstehen ist und welche Bedeutung dieses Konzept im Content-Marketing hat. Anschließend beleuchten wir Unterschiede und Zusammenhänge zur Brand Experience und Customer Experience, stellen zentrale Elemente einer guten Content Experience vor und liefern nützliche Best Practices. So erhalten Nutzer einen fundierten Einstieg in das Thema.

Wer tiefer einsteigen möchte, kann über Teaser direkt auf vertiefende Artikel zugreifen, etwa zu Themen wie Content-Strategie erstellen, Content-Audit durchführen oder was KI für die Zukunft von Content Marketing bedeutet.

Um die Orientierung zu erleichtern, haben wir die Inhalte zusätzlich in übersichtliche Cluster gegliedert: Content-Strategie, Erfolgsmessung und Governance. Zusätzlich erleichtert ein klickbares Inhaltsverzeichnis mit Ankerlinks den schnellen Zugriff auf die verschiedenen Abschnitte der Seite.

Schritt 4: Cluster-Inhalte erstellen und gut verlinken

Jetzt geht es an die Erstellung der Cluster-Inhalte – jede Seite suchmaschinenoptimiert, idealerweise auf Basis eines klaren SEO-Briefings. Wichtig ist eine sinnvolle interne Verlinkung. Jeder Cluster-Inhalt sollte prominent auf der Pillar Page verlinkt werden, sodass Nutzer schnell und unkompliziert auf weiterführende Informationen zugreifen können. Gleichzeitig sollten auch die Cluster-Inhalte untereinander sinnvoll verknüpft werden.

Innerhalb unseres “Content Experience”-Clusters verlinken wir z. B. den Artikel Content Audit ebenfalls im Beitrag zur Content-Strategie, da die Themen inhaltlich eng miteinander verbunden sind. Mit einem gut und logisch verlinkten Custer schaffst du ein Netzwerk, das dein Hauptthema ganzheitlich abdeckt.

Aber: Vermeide sog. Silos! Viele SEO-Agenturen empfehlen nach wie vor, Verlinkungen nur innerhalb eines Clusters vorzunehmen. Wir sehen das anders: Inhalte sollten dort verlinkt werden, wo es für den Nutzer sinnvoll ist. Auf unserer “Content Experience”-Pillar Page verweisen wir zum Beispiel auch auf den Artikel Barrierefreies Webdesign, obwohl dieser in einem anderen Cluster liegt – weil die Verbindung an der entsprechenden Stelle thematisch relevant ist und Nutzern Mehrwert bietet.

Schritt 5: Performance-Tracking und Optimierung

Die Arbeit an deiner Pillar Page endet nicht mit der Veröffentlichung. Mit einem durchdachten Performance-Tracking kannst du überprüfen, ob dein Pillar Content die gewünschten Ergebnisse liefert und auf deine KPIs einzahlt. Analysiere regelmäßig, wie gut die Inhalte funktionieren, und nimm bei Bedarf gezielte Optimierungen vor.

Schritt 6: Topic-Cluster kontinuierlich erweitern

Ein großer Vorteil des Pillar-Content-Ansatzes ist seine Skalierbarkeit. Du kannst jederzeit neue Cluster-Seiten hinzufügen, die zusätzliche Aspekte des Hauptthemas beleuchten oder neue Trends aufgreifen, ohne die bestehende Struktur zu stören.

Damit das Konzept langfristig funktioniert, sollte die semantische Informationsarchitektur von Anfang an darauf ausgelegt sein. Plane deine Pillar Page so, dass sie flexibel bleibt und problemlos um weitere Inhalte ergänzt werden kann.

Jede Erweiterung hilft dir dabei, für alle Themen des Clusters besser zu ranken – denn mehr Contents stärken deine Themenautorität und signalisieren Suchmaschinen, dass du dein Fachgebiet umfassend und aktuell behandelst.

Dein Pillar Content erreicht noch keine Top-Rankings? Wir helfen dir, dein Potenzial voll auszuschöpfen.

Pillar Page: Best Practices

Klare Struktur und Zwischenüberschriften

Teile die Inhalte in übersichtliche Abschnitte und nutze prägnante, aussagekräftige Zwischenüberschriften. Das erleichtert Nutzern das Scannen und Verstehen der Inhalte und sorgt dafür, dass wichtige Informationen schnell erfasst werden können.

Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken

Biete ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken an, damit Nutzer direkt zu den für sie relevanten Abschnitten springen können.

Relevante Verlinkungen

Verknüpfe deine Cluster-Seiten und verwandte Inhalte logisch und sinnvoll miteinander. So entsteht eine durchdachte Themenstruktur, die Google signalisiert, dass dein Content ein umfassendes Netzwerk bildet. Vermeide jedoch Silos und verlinke auch über Cluster hinweg, wenn es für den Nutzer Sinn ergibt.

Pillar-Page-Design

Setze auf ein klares, aufgeräumtes Layout, das Inhalte logisch priorisiert. Die visuelle Hierarchie sollte klar erkennbar sein und den Nutzern Orientierung bieten. Achte dabei auf Marktkonformität und berücksichtige, dass deine Website barrierefrei gestaltet wird.

SEO und Performance

Optimiere sowohl Pillar-Page als auch Cluster-Inhalte auf relevante Keywords. Recherchiere Fokus-Keywords, Synonyme und sekundäre Keywords – achte dabei auf die Suchintention. Überprüfe regelmäßig die Performance der Seite und optimiere sie basierend auf den Daten.

Wichtige Fragen und Antworten

Kontaktiere uns

Heiko Behrmann Content Strategist

Vielen Dank!

Wir melden uns so schnell wie möglich zurück.

Unser Experte

Heiko Behrmann Content Strategist

Heiko Behrmann ist seit Dezember 2019 bei Moccu und unterstützt unsere Kunden mit SEO-Know-how und datenbasiertem Zielgruppenverständnis bei ihren Content-Strategien. Als promovierter Geisteswissenschaftler bringt er hierbei methodisches Arbeiten, analytisches Denken und Problemlösungskompetenz mit. Und in seiner Freizeit? Da entdeckt er mit dem Backpack die Welt.

LinkedIn

Alle Artikel von Heiko Behrmann

Mehr Insights aus unserem Blog

Zurück zur Übersicht Back to Top